Reale Fallbeispiele und meine Lösungswege

Ausgangssituation und Auftrag:

  • Hersteller von Sonderanlagen integriert ein Tochterunternehmen in die Muttergesellschaft
  • Nach Integration kommt es zu Kundenabwanderung, Mitarbeiterkündigungen, Verlust von Know-how
  • Ziel ist der geschäftliche Wiederaufbau durch Restrukturierung und Kundenrückgewinnung

 

Handlungen und Initiativen:

  • Aufbau von Personal, Definition von Strukturen, Verantwortlichkeiten und Geschäftsprozessen
  • Weltweite Kundenbesuche und intensive Kundenarbeit, um Vertrauen zurückzugewinnen
  • Konzentration auf hoch Marge Produkte, Optimierung des Dreiecks Kosten-Qualität-Liefertreue

 

Erfolge und Resultate:

  • Wiederaufbau der Businessstruktur mit klarer Ausrichtung aller Aktivitäten auf Umsatz und Gewinn
  • Rückgewinnung von Key Account Kunden in USA und Europa, Erweiterung der Kundenbasis in Asien
  • Erfolgreicher wirtschaftlicher Turn-around mit positivem EBITDA ab dem  zweiten Jahr

Restrukturierung

und

wirtschaftlicher

Turn-around

Ausgangssituation und Auftrag:

  • Neue Software zur Produktionssteuerung nicht funktionsfähig, Prozesse und Datenbasis uneinheitlich
  • Notwendigkeit, die Datenprozesse, Maschinensoftware und menschliche Arbeitsabläufe zu optimieren
  • Ziel ist die Umstellung von analogen zu digitalen Abläufen ohne Unterbrechung der laufenden Fertigung

 

Handlungen und Initiativen:

  • Leitung cross-funktionaler Teams zur Analyse der Prozesse und Durchführung der Umstellungen
  • Erstellung der Software Spezifikationen zusammen mit IT, Definition der Testsequenzen
  • Klare Zeitachse für das Projekt, Einführung regelmäßiger Reviews zur Einhaltung des Zeitplans

 

Erfolge und Resultate:

  • Einführung der neuen Prozesssteuerungssoftware ohne jeglichen Produktionsausfall
  • Kostenreduktion in der Produktion durch erhöhten Yield, Vermeidung von Ausschuss und Nacharbeit
  • Implementierung von Geschäftsprozessen für das Veränderungsmanagement im Software Bereich

Digitalisierung

und

Konvertierung

zu einer

integrierten

Fabrik

Ausgangssituation und Auftrag:

  • Einige Monate vor einer geplanten Werksschließung und –verlagerung geht der Produktionsleiter
  • Die Produktionsmitarbeiter sind ungeführt, die Produktion kommt weit vorzeitig zum Erliegen
  • Ziel ist die Sicherstellung von Produktion und Liefertreue, sowie später die Standortverlagerung

 

Handlungen und Initiativen:

  • Optimierung von Schichtorganisation, Prozessabläufen und Qualitätskontrollen zur Erfüllung des Plans
  • Arbeit mit Mitarbeitern, Personalabteilung und Leiharbeitsfirmen, Gestaltung des Ramp-down Szenarios
  • Ausproduktion, Werksschließung, Industrieumzug, und Sicherstellung des Anlaufszenarios im neuen Werk

 

Erfolge und Resultate:

  • Produktionsstabilisierung am alten Standort mit einer Stückzahlerhöhung um einen Faktor zehn
  • Erhalt wichtiger Mitarbeiter bis zum letzten Tag, Integration von 30 neuen MA am alten Standort
  • Plangerechte Ausproduktion, Verlagerung und Neustart am neuen Standort, Ausfallzeit < 2 Wochen

Interim

Werksleitung

mit

Werksschließung

und

Verlagerung

Ausgangssituation und Auftrag:

  • International agierendes Unternehmen mit Produktionsstätten in Asien, Europa, und den USA
  • Gleichartige Produkte werden unterschiedlich gefertigt, divergierende Kostenstruktur
  • Ziel ist die Definition eines Produktportfolios und Einführung von einheitlichen Arbeitsabläufen

 

Handlungen und Initiativen:

  • Besuch aller Werke, Analyse der technischen und personellen Voraussetzungen an den Standorten
  • Strukturierung und Nachverfolgung der Datenbasis aller produktrelevanten Kostenfaktoren
  • Arbeit mit den Mitarbeitern weltweit zur Angleichung von Materialien und Arbeitsprozessen

 

Erfolge und Resultate:

  • Vereinheitlichung des Produktportfolios mit Einführung unternehmensweiter Produktionsrichtlinien
  • Kostentransparenz für alle Produktionsstandorte, Implementierung eines Plans zur Kostensenkung
  • Einführung von standortübergreifenden Prozeduren für Wissenstransfer und Best-Practice

Internationales

Produkt

Management

Ausgangssituation und Auftrag:

  • Ein alteingesessenes Familienunternehmen verliert den Gesellschafter-Geschäftsführer
  • Die Nachfahren kennen sich in technischen Fragen aus, jedoch nicht in der Geschäftsführung
  • Ziel ist die interimistische Geschäftsführung, verbunden mit dem Coaching der Nachfolger

 

Handlungen und Initiativen:

  • Gemeinsame Bestandsaufnahme von Geschäftssituation und strukturellen Gegebenheiten
  • Vergleich der Notwendigkeiten der Geschäftsführerrolle heute und in den sechziger Jahren
  • Realisierung von nicht mehr marktgerechtem Erscheinungsbild und Überalterung der Firma

 

Erfolge und Resultate:

  • Strukturierung der Arbeitsschwerpunkte und Kernverantwortlichkeiten aller Beteiligten
  • Sanierung und Restrukturierung der Firma, Ergänzung der Belegschaft durch neue Mitarbeiter
  • Erfolgreicher Prozess, den Generationenwechsel als Chance für eine Marktanpassung zu sehen

Coaching

von

Führungskräften